Das Jahr 2013 begann dann mit fünf Nullen hinter einer Eins. Nicht auf dem Konto, nur aufm Tacho.
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Da war der Golf bereits 6 1/2 Jahre alt und es deutete sich an, dass die durchschnittliche Jahresfahrleistung nun keinen Diesel mehr rechtfertigt. Da mich der Golf VI als umfangreiches Facelift nicht zu einem Wechsel reizte war ich durchaus auf die angekündigte Generation sieben gespannt, die bereits in den Startlöchern stand.
Dessen ungeachtet war aufgrund des Alters bei der kurz vorm runden km-Stand durchgeführten Inspektion der Zahnriemenwechsel empfohlen worden.
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Und so bekam er mit noch 99Tkm einen neuen (der inzwischen wieder ersetzt wurde).
Ebenfalls unter der Haube spielt sich das nächste Update ab, welches deutlich günstiger zu haben war als der kleine Aufkleber auf dem Schlossträger.
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Die Füllstücke vom Golf VI sollten neben einer Verringerung der Windgeräusche vor allem das Eindringen herbstlichen Unrates in den Motorraum und den Bereich des Wischergestänges verhindern.
Wenn es schon kein Golf VI sein sollte dann aber zumindest der schönere ESP Taster.
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Anstelle des ESP Schriftzuges mit Piktogramm eines schlingernden Autos. An diesem Teil sollte später noch eine Modifikation erfolgen.
Sozusagen noch nachträglich zum runden km-Jubiläum gab es dann ein anderes Lenkrad.
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Gebraucht und von einem GTI ersetzte es passend zum Schaltknauf dann viele Jahre das originale Lederlenkrad, musste inzwischen aber auch weichen.
Ein kurzes Gastspiel gab demhingegen der schwarze Kühlergrill mit den aufgeklebten Chrome-Rippen.
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Ziel war es, einen dezenten schwarz glänzenden Akzent auch an der Front zu haben. Dieser Versuch konnte mich jedoch nicht überzeugen, sodass ich wieder auf den Grill in Wagenfarbe (ohne Chromeleisten) zurück wechselte und eine andere Idee aufgriff, für die ich professionelle Hilfe benötigte.
Der Lackierer meines Vertrauens beteuerte mehrfach, was für eine dämliche Idee es sei, er keine Garantie für die Haltbarkeit übernehmen würde und er mich für verbohrt hält, weil ich drauf bestehe. Aber er hat mir dann die unteren Gitter des vorderen Stoßfängers doch in Unischwarz lackiert.
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Er betonte bei der Abholung der von mir neu beschafften Gitter mehrfach, wie bescheiden es sich umsetzen ließ und schwor, solch einen Auftrag nie wieder anzunehmen. Immerhin lag er mit seiner Einschätzung zur Haltbarkeit seiner Arbeit daneben. Seit elf Jahren und ca. 70 TKM hält der Lack - saubere Handwerksleistung.
Später im Jahr zog dann kein Golf VII in meine Garage ein. Aber das erste Golf VII Teil in meinen Golf.
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Die weiße LED-Spannhülse kostete damals unter 2,50 Eur incl. Mehrwertsteuer. So kaufte ich gleich mehrere und baute eine zweite an die Steckdose im Kofferraum des Golf ein. Zunächst noch mit dem originalen Deckel.
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Anschluss erfolgt an der Kofferraumbeleuchtung. Hier wurde sowohl optisch als auch technisch noch mehrfach nachgebessert.
Und dann war da noch eine Sache, die mich an den CC Schaltern für sie Fensterheber störte... es gab kein passendes Pendant für die Tankentriegelung. Selbst im CC gab es nur einen schnöden Plastik-Schalter ohne Alu-Kante. Vom Chinesischen Markt gab es jedoch einen Schalter mit Alu-Kante, allerdings in der durchgehend breiten Version, die man von den Fensterhebern des Gold VI Highline kannte.
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Somit verabschiedete ich mich (schweren Herzens) von den wie ich finde etwas schöneren CC Fensterhebern zu gunsten der einheitlichen Optik mit der Tankentriegelung, die ich nur mit dem anderen Schaltern haben konnte.
Natürlich auch in allen anderen Türen. Den Bildbeweis bleibe ich schuldig, weil die maximale Anzahl an Anhänger schon wieder erreicht ist. Weitere Updates folgen bald im zweiten Teil zum Jahr 2013.