Beiträge von dareen

Ja klar, war ein Benziner, sorry, hatte ich vergessen anzugeben. Aber mir ging's dabei ja um diese Schwachsinnigkeit mit dem Plakettenwahn :wacko:

Ich kenne den 16 V TDI auch würde jetzt aber nicht pauschal sagen, dass der immer mehr Leistung hat. Man hat aber vlt. das subjektive Gefühl, weil der ruhiger läuft als der 8 V und daher bei der gleichen Drehzahl leiser ist als der 8 V. Man kann dadurch das Gefühl bekommen, das der geschmeidiger is und mehr Leistung hat. ABER, wenn ich mich recht erinnere liegt das maximale Drehmoment beim 16 V auch schon etwas eher an (~50 U/min), womit man das Gefühl hat, der geht besser, aber damit hat der nicht mehr Leistung, weil Leistung ist nicht zu verwechseln mit Drehmoment!!! Dafür kann man nur den Prüfstand befragen, weil Du mit Sicherheit nicht an der Beschleunigung ausmachst, wieviel mehr PS ein Auto hat, sondern wieviel mehr Drehmoment (wenn es ich um ähnliche Motoren handelt),weil den Unterschied von 30 NM merkt man definitiv .

So BTT: also ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und mit meinem Wissen darüber, dass im Skoda die gleichen Motoren wie im VW werkeln, behaupten, dass die 16 V TDIs mit den selben Problem zu kämpfen haben - was bestimmt auch im Skoda-Forum diskutiert wird.
Zur Not schau mal im Netz (z.B. bei Wiki) nach den Motorcodes, da da meist auch dabei steht wieviele Ventile die haben. Dann weißt Du auch, welch Motoren betroffen sind. Weil: warum sollte da bei Skoda irgendwas verbessert oder anders sein, wenn's die gleichen Motoren sind. VW ist ja auch nicht umsonst wieder auf 8 V umgestiegen für ihre Lastesel.

Ich hoffe, Du hast meinen Post oben nochmal gelesen - hab grad nebenbei vor'm Fernseher gehangen und vergessen zu schreiben , aber das Editier-Fenster war schon offen...

Also: Ende August gekauft - heißt jetzt leider im 7ten Monat nach Kauf und damit Beweislastumkehr - ihr müsst nachweisen, dass der Fehler beim Kauf schon da war (wenn sich der Händler quer stellt) - siehe meinen editierten Beitrag oben.

Zitat von JM_GIV_1.8T

Hast du dann nicht noch Gewährleistung drauf ?

INFO

Die Gewährleistungsfrist, innerhalb derer der Verkäufer für Mängel haftet, beträgt gemäß § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB grundsätzlich 2 Jahre und beginnt mit Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer. Handelt es sich um einen Privatkauf (privater Verkäufer verkauft an privaten Käufer), kann die Gewährleistung gemäß § 444 BGB sogar gänzlich ausgeschlossen werden (sog. Gewährleistungsausschluss). Der Verkäufer haftet in diesem Fall nur noch für arglistig verschwiegene Mängel, also Mängel, die dem Verkäufer bei Übergabe bekannt waren, gegenüber dem Käufer aber verschwiegen wurden. Handelt es sich hingegen um einen Verbrauchsgüterkauf (ein gewerblicher Verkäufer verkauft an einen privaten Käufer), so kann die Gewährleistungsfrist bei Gebrauchtwagen lediglich auf 1 Jahr verkürzt werden, ein gänzlicher Gewährleistungsausschluss wäre in diesem Fall unwirksam (§ 475 Abs. 2 BGB).
JENS

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Ist alles richtig recherchiert ABER wie bei allem im Leben gibt's wieder 'nen Haken: Siehe oben, Thema Beweislastumkehr nach 6 Monaten ab Kauf.

Zitat von beifahrer

... Hatten im November ja schonmal einen Schaden am Motor, da hat der Händler sich direkt mit der Werkstatt in Verbindung gesetzt (diese kennt er auch) und hat dann die Materialkosten übernommen.

Er hat nur die Materialkosten übernommen??? Er ist verpflichtet gewesen, ALLES komplett zu bezahlen um den Fehler zu beheben!!!

Zitat von beifahrer

... Werden morgen früh bei dem Händler anrufen, weil bis jetzt war er ja sehr entgegen kommend, hoffe das er dieses Mal ähnlich reagiert...

Das kann sich ganz schnell ändern, wenn der erfährt, dass der Schaden 5000 Teuros kostet.

Zitat von beifahrer

Die Werkstatt sagte uns heute ja schon, das es kein Verschleiß oder so ist, wenn mal die Zylinderkopfdichtung hinüber ist ist was anderes aber es handelt sich um einen Riss, das hat die Werkstatt bis jetzt bei einem Golf V 1,9 noch nicht gesehen.

Ihr seit der Meinung wir müssen über den Händler gehen? VW hat damit gar nichts am Hut? (Weil es handelt sich ja um einen Materialverarbeitungsfehler).

Das ist ja das, was ich oben geschrieben habe: da es eher ungewöhnlich ist, muss im Zweifelsfall und wenn der Händler sich quer stellt, über 'nen Anwalt versucht werden den Händler in Regress zu nehmen. Wenn Du Glück hast, dann reguliert VW das vlt. unter Kulanz, aber dazu wirst Du Dich mit denen erstmal in Verbindung setzen müssen und versuchen zu überzeugen.

Ihr müsst nicht über den Händler gehen! Das kommt drauf an: Am besten ihr fahrt parallel, da das aufgrund der 7 Monate und Beweislastumkehr und Gewährleistung über den Händler schwierig werden könnt. D.h. bei VW Kulanzantrag stellen und gleichzeitig den Händler auffordern, den Fehler zu beheben, wegen Gewährleistung. Im schlimmsten Fall stellt der sich natürlich quer, wegen Beweislast und so und ihr könnt dann u.U. schonmal was bei VW erreicht haben, womit ihr euch Nerven und Kosten spart, da ihr keine Rennerein habt wegen Anwalt und ggf. nicht alles allein zahlen müsst, wenn VW wenigstens einen Teil übernimmt.

Sorry für den langen Beitrag.

Wann genau habt ihr das Auto gekauft bei eurem Händler?

Edit: hab's gerade gelesen (August) - seid jetzt also im 7ten Monat nach Kauf, wenn ich richtig gerechnet hab. Theoretisch besteht noch Gewährleistung (praktisch auch), jedoch tritt nach einem halben Jahr nach Kauf des Fahrzeugs die Beweislastumkehr ein, so dass Ihr jetzt nachweisen müsstet, dass der Fehler beim Kauf schon da war.
Hmmm. Schwieriger Fall bei so einem hohen Schaden. Ich würde fast empfehlen, das mit 'nem Anwalt zu besprechen, da der u.U. über Gutachten und vergleichbare Laufleistungen des Fahrzeugtyps und Motors nachweisen kann, dass es sich nicht um einen "normalen" bzw.bei der Laufleistung und dem Alter zu erwartenden und absehbaren Fehler handelt. Im schlimmsten Fall könnt ihr euch auf einen Vergleich einigen mit dem Händler, wenn alles klappt, da ich nicht glaube, das euer Händler da freiwillig was repariert bei dem hohen Schaden, sondern erstmal abstreiten wird und auf die Beweislastumkehr baut.

Zitat von Lucky2k

... von Problemen ... mit der Kopfdichtung/Kopf

Du meinst nur den Kopf gibt hier schon einige Threads zu dem Thema. Die Kopfdichtung kann bei jedem kommen, aber was Du ansprichst betrifft den ganzen Zylinderkopf.

Zitat von M-Power

... der 140PS 16V läuft schon anderst, hat im schnitt auch seine 150PS
gemessen wurde mal ein 140PS 16V TDI ohne Partikel ( trotzdem grüne plakette ) mit Bastuck ab Kat mit 163PS vom Kollege...

Zum Thema Mehrleistung beim 16 V: Habt ihr auch mal Tests mit dem 8 V gefahren??? Oder kennst Du zumindest welche??? Es ist nämlich ziemlich gewagt zu behaupten, dass der 16 V prinizipiell bzw. im Schnitt mehr Leistung hat . Die Streuungen gibt's nämlich bei jedem Motor und es ist nicht ausgeschlossen, dass auch ein serienmäßiger 8 V mit 150 PS rumfährt. Nur ich lehne mich hier nicht aus dem Fenster und behaupte mal, dass das im Schnitt so ist.

Und Dein Kollege hat zwar 'ne grüne Plakette, aber wenn der (offiziell) ohne DPF rumfährt zahlt der trotzdem mehr Steuern. Übrigens ist die grüne Plakette eh für den Po und die Zuteilung IMHO willkürlich: wie konnte sonst mein 15 Jahre alter KIA so'n Ding bekommen

Zitat von Schmidte

Ich habe im Februar Ausgelernt und arbeite nun als Mechatroniker im Kraftwerk.

Jänschwalde oder Schwarze Pumpe?

Ich studiere noch bis Ende des Jahres, wenn alles klappt und arbeite nebenbei bei TechniSat als Testfahrer für's RNS 315 von VW (wem sonst ) und an der Uni im Bereich Schaltungsentwurf.

Zitat von GolfLover

Das hört sich ja mal Super an Vielen Dank für deine Antwort Freu mich schon Richtig

aber das stört mich ein bischen xD das wusste ich gar nicht ... Kann man den auch entriegeln lassen ?

Das geht bestimmt Software-mäßig, da müsstest Du mal die Chip-Experten hier im Forum Fragen (z.B. Dirk von XBM).

Ich muss noch dazu sagen, dass ich nur den Schalter gefahren bin also kein DSG - aber der Motor ist ja derselbe und DSG geht bestimmt noch ein weniger flotter im Anzug. Aber kann sein dass sogar aufgrund des DSG weniger Endgeschwindigkeit da ist. Da müsstest Du direkt mal auf der VW-Seite schauen, da stehen die genauen Daten des Motors mit und ohne DSG.

Ich kann den Motor nur empfehlen - hab selbst schon einige Tausend km runter mit dem Motor. Der 1.6er CR TDI passt perfekt in den Golf 6 - im Gegensatz zum Passat, der mit dem Motor total untermotorisiert ist (wurde schwachsinnigerweise auch schon in diversen Autosendungen getestet - als wenn man sich das nicht denken könnte... )

Der Motor ist extrem Laufruhig und fährt sich wie ein Benziner. Von Turboloch keine Spur - da hat VW den Drehmomentverlauf schön hinbekommen.

Zum Verbrauch: - selbst, wenn Du den trittst (was ich die meiste Zeit gemacht habe, also Autobahn und "Pedal to the Metal" und immer bis 199 (mehr geht leider nicht, da ist er leider elektronisch abgeriegelt, obwohl Drehzahlmäßig noch Platz wäre)) - der ist nicht leer zu kriegen.

Also für den Golf 6 kann ich den Motor nur empfehlen, da der perfekt passt - auch vom Drehmoment her: Mehr als beim Benziner aber weniger Verbrauch und auch mehr Spass meiner Meinung nach.

O.k., daran hab ich natürlich nicht gedacht. Das ergibt natürlich Sinn und eine Kostenersparnis für VW.

Zitat von M-Power

wie geil

also mal generell, die "Zylinder" sind bei allen 1.9 und 2.0 TDI gleich, egal ob 63 oder 170PS , 8V oder 16V > Baukastenprinzip bei VW

geändert werde nur die Kurbelwelle zwecks veränderten hub und Kolben mit Pleuel, schon hat man 1.9 oder 2.0

Also wenn ich das richtig in Erinnerung hab, dann hat der 1.9er ca. 72ccm weniger als der 2.0er - dann kann der Zylinder schon mal nicht der gleiche sein . Und es wäre auch steuerlich gesehen Schwachsinn, weil man dann mit 'nem 1.9er einfach den gleichen Motor wie 'nen 2.0er hat, aber schon mal für 100ccm weniger Steuern zahlt...

Oder meintes Du das Material? Das ist natürlich gleich...

Zitat von M-Power

naja, meistens liest sich niemand nur die letzten 5 beiträge durch, daher schreib ich es direkt noch dazu

und gewährleistung hast du ja nur 2 jahre bei neuwagen und 1 jahr bei gebrauchtwagen, alles danach ist kulanz und freiwillig

wie man allerdings ohne zusatz garantie fahren kann, werde ich nie verstehen

Ahso..., ich dachte Du beziehst Dich direkt auf den Motor von Annika81...

Na mit der Gewährleistung ist klar, wobei man auch bei Gebrauchtwagen 2 Jahre hatt, wenn die im Kaufvertrag nicht expizit auf ein Jahr reduziert wird (was natürlich nur bei Gebrauchten geht.)

Zum Thema "Sinn einer Anschluss-Garantie": Nicht voreilig urteilen, bevor man nicht alle Hintergründe kennt. Ich habe, wie schon geschrieben, auch keine Abgeschlossen (die von VW ging sowieso nicht mehr, weil's der Vorbesitzer nicht gemacht hat), aber ich werde ggf. noch eine abschließen, was nämlich auch noch nach dem Kauf geht und zumeist in Zusammenhang mit bestimmten Auflagen (Inspektion neu oder nur TÜV neu) direkt beim Freundlichen möglich ist. Die liegt preislich etwas höher als beim Fahrzeugkauf, aber ich sehe nicht ein sinnlos 1 Jahr Anschlussgarantie zu zahlen, wenn die Gewährleistung vom Händler eh noch gegeben ist und ich die Garantie eh nicht nutzen muss. Da kann ich von den 300 Kröten auch lecker Sushi essen gehen , zumal die nach dem einen Jahr dann wieder fällig werden.

Es gibt noch weitere Aspekte und gute Argumente (ökonomischer Natur und in Hinblick auf das allg. positive Kulanzverhalten von VW bei bekannten Qualitätsfehlern), die man berücksichtigen sollte und die (im ersten Moment) gegen den Abschluss einer Gebrauchtwagen-Garantie beim Kauf des Kfz sprechen, aber das gehört nicht hierher.

Zitat von bias.310

Is so

Stell dich net so an

Des hat der mir so erklärt !

Es geht nicht drum, was der VW-Mensch gesagt hat, sondern keiner Versteht was Du grad losgelassen hast :

"... Meinen 125kw TDI Schalter nicht chippen lassen sollte weger die Zylinder weil die sich Noch mehr wegen müssen Oder so wie jetzt ... ?"

WTF willst Du uns damit sagen??? Es ist doch erst halb 1, hast Du jetzt schon einen im Tee?

Das tut dem ganzen trotzdem keinen Abbruch was die Gewährleistung betrifft. Selbst wenn es was anderes ist, als der ZK, dann ist so hoher Kühlwasserverlust nicht normal und als Verschleißbedingt anzusehen, sondern ein Sachmangel. D.h.: Fehler (welchen auch immer) mit dem Freundlichen suchen und den Händler damit konfrontieren und Nachbesserung fordern.

BTW: Welchen Motor hast Du denn nun eigentlich drin, Annika81? M-Power schreibt hier immer fleißig von "nur 16V betroffen" (wobei wir ja auch wissen wieso ), aber ich verstehe nicht warum er das die ganze Zeit wiederholt, wenn Du irgendwie noch nicht geschrieben hast, welchen Motor Du hast. Oder weiß M-Power schon mehr als wir anderen?

M-Power ist ja noch relativ neu hier und müsste sich mal ein wenig im Forum umschauen, da hier regelmäßig mal was von bzw. über Dirk und dem XBM Prüfstand gepostet wird.

Aber der Tipp ist schon richtig: nur beim erfahrenen Tuner mit Prüfstand chippen lassen, wenn's geht. Also nicht der Parkplatz-Tuner von nebenan, was der Dirk hier auch regelmäßig empfiehlt.

Zitat von M-Power

davon sind eigentlich nur die 16V betroffen, 140 und 170ps

oder hat hier jemand am 8V das problem?

O.k., ich wollte erst nichts dazu schreiben, aber: Danke, dass Du meine Aussage nochmal wiederholst, die ich in DIESEM (wahrscheinlich schon zu langen) Thread (weil ja offensichtlich keiner mehr alles liest) HIER schonmal gepostet hab :P, sogar mit Begründung, warum das so ist.

Ob man den 8 V oder 16 V hat, bekommt man auch über seinen Motor-Code raus (das geht ausnahmsweise sogar mit Wikipedia). Das heißt hier aber nicht grundsätzlich, dass man mit dem 16 V immer Probleme kriegen wird, nur sind die beim 8 V meines Wissens nach noch nicht aufgetreten. Es kann halt passieren und ist natürlich etwas arm für den verantwortlichen Werkstoff-Ingenieur

Zitat von Annika81

Ja schon, aber ohne Garantie. Der Golf hat schon 165tkm gelaufen, man hätte eine Gebrauchtwagengarantie dazu kaufen können, aber die hätte bei dem km-Stand eh fast nichts mehr übernommen. Bei dem Golf wurde aber ALLES bei VW gemacht, neue Bremsen, Zahnriemen, etc. Wir haben uns vorher die Schlüsselnummer geben lassen und dann konnte man bei VW in der Fahrzeughistorie kucken, was er hatte und was gemacht wurde.

Aufgrund der Vollausststattung und des gepflegten Scheckheft bei VW haben wir ihn genommen. An so ein Auto kommt man nur 1x. Und für einen Diesel sind 165tkm auch nicht unbedingt viel. Er wurde echt gut gepflegt, die Ledersitze sind z.B. überhaupt nicht durchgesessen oder abgenutzt.

Dass das ein bekanntes Problem beim 2.0 TDI ist wussten wir nicht. Das hätte uns ja auch eigentlich der Freundliche sagen können, als wir wegen der Schlüsselnummer da waren......

Ich hab echt Angst.

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Besser kann's doch gar nicht sein (Glück im Unglück)- Stichwort: Gewährleistung!!! Hört auf mit diesen Ratschlägen und Verwirrungen von wegen "hast Du Garantie abgeschlossen - wenn nicht, dann Pech gehabt" - das ist FALSCH, vor allem wenn das Fahrzeug erst vor kurzem gekauft wurde, wie in diesem Fall. Btw.: ich hab beim Kauf von meinem auch auf die Garantie verzichtet (also keine dazugekauft bzw. abgeschlossen), da der Händler im (mindestens) ersten Jahr sowieso Gewährleistung, also die Beseitigung aller auftretenden Mängel, übernehmen muss, wenn es nicht Verschleißerscheinungen sind, egal wieviele km gelaufen und wie alt das Kfz ist. Bei Bedarf kann man die teure Gebrauchtwagen-Garantie beim Freundlichen immer noch kaufen gehen, wenn das erste Jahr rum ist (ich meinen nicht die Garantie-Verlängerung von VW).

Also zu Deinem Problem: HIER mal ein Beitrag von mir zu dem Thema und HIER noch einer - Bitte lesen, bevor ich wieder alles dreinmal schreibe
Die betreffenden Probleme sind prinzipiell übertragbar auf Deines, da es sich bei Dir nicht um Verschleiß o.Ä. handelt, sondern um einen Sachmangel. Du musst dem Händler aber die Gelegenheit zur Beseitigung geben, es sei denn, Du willst auf den Kosten sitzen bleiben. Ist natürlich ungünstig, dass der Händler so weit weg wohnt (wobei mir nicht klar ist, wo Du wohnst, aber Du weißt ja am ehesten, ob weit oder nicht), also würde ich Dir folgendes vorschlagen: zu VW um die Ecke fahren und ggf. 'ne Fehlersuche mit denen machen. Wenn sich rausstellt, es ist der ZK, dann hast Du's zumindest bestätigt und damit (oder auch ohne die Bestätigung) kontaktierst Du Deinen Händler und sagst ihm, er soll das entweder selbst reparieren oder er soll die Kosten übernehmen, falls die Anfahrt nicht möglich ist oder zum Tod Deines lieblings führen würde (kaputter ZK ist keine Kleinigkeit). Er kann natürlich auch anbieten, den zu ihm schleppen zu lassen... wie gesagt... mal mit dem Händler abklären.
Und: nicht abwimmeln lassen, von wegen "...hat ja schon so viele km weg... damit hätte man rechnen müssen... bla..." alles NONSENS. Aus der Verpflichtung zur Gewährleistung kommt der Händler in KEINEM Fall raus, vorausgesetzt, es ist wirklich die ZK

So, sorry für so viel Text, aber vlt. interessiert's oder betrifft's noch andere bzgl. dem Thema Gewährleistung (ich habe Verkäufer bei den großen Automarken kennengelernt, die es eigentlich wissen müssten, aber zu blöd für den Unterschied zwischen GARANTIE und GEWÄHRLEISTUNG waren - die gucken dann immer schön blöd, wenn die fragen "ach Auto ist ja noch gar nicht so alt und hier gekauft, ist ja noch Garantie drauf, oder?" und ich sage "nö, hab ich nicht, aber Gewährleistung... jetzt mach ma ganz" )