Seitdem mein Golf 1.6 SR nach dem Benzinpumpenwechsel aus der VW-Werkstatt wegen Kulanz/Garantie gekommen ist (sonst gehe ich immer in eine freie Werkstatt vor Ort), läuft "er" immer bescheidener.
Das Problem mit 2000 Drehzahlen im Leerlauf und den dadurch erhöhten Spritverbrauch (16 L auf 100 KM) haben die dortigen Jungs via "neuer" Einstellung Drosselklappe, Benzineinspritzung, LMM und Softwareupdate gemacht. Danach lief der Wagen wieder wunschgemäß - etwa eine Woche lang.
Seit neustem nimmt der Wagen sehr schlecht Drehzahlen beim Gasgeben an. Ich bin etwa bei 100 KM/h im 4. Gang und will beschleunigen, um in den 5. Gang hoch zu schalten, da hängt sich auf einmal die Drehzahl auf als ob man die Kupplung träte. Die Drehzahl macht dann einen Sprung um 500 Umdrehungen, Beschleunigung findet aber nicht statt. Dann kommt auf einmal ein Sprung bzw. ein Satz und der Wagen nimmt das Gas wieder an. Ätzend. In den anderen Gängen genau dasselbe beim Gasgeben/Beschleunigen.
Morgens komme ich rückwärts fast nicht aus der steilen, am Hang abwärts gelegenen Einfahrt rückwärts hoch. Der Wagen fährt ein Stück rückwärts, bleibt dann aber bei 3000 - 4000 Umdrehungen in der Schräge stehen, weil er kein Gas annimmt - lediglich Drehzahlen produziert. Während dessen tritt heftig Rauch aus dem Auspuff aus (als würde Wasser verbrennen/verdampfen) und es riecht nach verbrannten Eiern.
Was fehlt meinem Baby also? Ist die Kupplung hinüber oder hat VW mal wieder mit ihren Einstellarbeiten Mist gebaut?
Bin zwar morgen erstmal wieder bei meinem VW-Händler, viel Vertrauen hab ich aber mittlerweile nicht mehr in die, deswegen frag ich mal vorab hier...